E 427 Osteoporose – Prävention, Diagnose und Behandlung
Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden Schätzungen zufolge an Osteoporose. Sie ist damit die häufigste Skeletterkrankung, die vor allem Frauen nach der Menopause, aber auch Männer mit zunehmendem Alter betrifft. Osteoporose oder umgangssprachlich Knochenschwund bedeutet, dass der Knochenstoffwechsel gestört ist und infolgedessen die Knochendichte abnimmt und einen bestimmten Wert unterschreitet. Durch die Abnahme der Widerstandskraft der Knochen gegen äußere Einwirkungen kann es auch ohne Unfälle zu Knochenbrüchen kommen. Oftmals bleibt die Erkrankung lange Zeit unbemerkt – bis sie durch Rückenschmerzen, eine Verminderung der Größe oder unerklärliche Schmerzen in den Knochen auffällt. Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, ist oft genetisch bedingt, kann jedoch durch einen gesunden Lebensstil, viel Bewegung und eine kalziumreiche Ernährung positiv beeinflusst werden. Im Vortrag erläutert Dr. med. Nicole Wagensohner, Oberärztin an der Schlossklinik Rottenburg, wie sich Osteoporose bemerkbar macht und was Betroffene tun können, um ein Fortschreiten der Erkrankung einzudämmen und Knochenbrüchen vorzubeugen.
Referent: Dr. med. Nicole Wagensohner, Oberärztin an der Schlossklinik Rottenburg
Termin/Zeit: Donnerstag, 10. Apri 2025, 19:00 Uhr Achtung, Terminverschiebung auf 22. Mai!
Ort: vhs-Gebäude Jellenkofen, Tannenstraße 4, 1. Stock (Der Zutritt ist barrierefrei! Ein Aufzug befindet sich an der Rückseite des Gebäudes.)
Der Eintritt ist frei!
Um eine vorherige Anmeldung (per E-Mail oder telefonisch) wird gebeten!